Freitag, 29. August 2014

Verlobung und Hochzeit in 31 Tagen...

Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt der Liste "Hätte ich nicht geglaubt, dass es so abläuft"

Jetzt folgt ein eeeeeeeeeeellenlanger Text mit allem von A bis M (N bis Z kommen im nächten Posting) :-) 

Der Noch-Nicht-Mann und ich sind seit November 2003 ein Paar und haben in fast 11 Jahren jede Menge Höhen und Tiefen durchlebt und 2 (bald 3) Kinder in die Welt gesetzt. Da war es nur "logisch" dass wir irgendwann mal heiraten. Vor allem unsere Familien haben immer ganz böse mit dem Zaunpfahl gewunken, aber wir wollten den richtigen Zeitpunkt für uns und nicht für unser Umfeld finden, "nur weil sich das so gehört". Da der Noch-Nicht-Mann dieses Jahr sein Studium abgeschlossen hat, waren wir uns ganz unromantisch einig, dass wir dem Staat kein Geld schenken wollen und spätestens im Dezember zu einer traditionellen Familie mit verheirateten Eltern werden würden. Meine Bedingung war jedoch ein RICHTIGER Antrag!!!

Er hat sich Anfang des Jahres zwar ganz und gar auffällig nach meiner Ringgröße erkundigt, aber die Monate vergingen und es passierte nichts. Nach dem Sommerurlaub, am 05.08.14 habe ich mich bei einem Treffen im Park mit meinen Freundinnen darüber ausgeheult, dass ich wahrscheinlich ohne Antrag Last Minute an Sylvester heiraten muss, als ich von meinem Bruder plötzlich entführt und in einen Halbkreis aus brennenden Fackeln gebracht wurde. Traditionell mit Kniefall, geöffneter Ringdose und Brilliantring bin ich dann die Frage aller Fragen gefragt worden und habe natürlich "JAAAAA" gesagt. Ich war, bis ich die Fackeln gesehen habe, vollkommen ahnungslos und das war super, weil ich total auf Überraschungen stehe :-)


Freitag, 22. August 2014

Freutag Überraschuuuung ;-)

Es gibt heute unter anderem zwei Gründe zur Freude: 

Ich habe seit langem mal wieder meine Nähmaschine aus den Staubbergen ausgegraben (ich brauche unbedingt einen Staubschutz) und mich an die süßen Rechteckmützchen nach der Idee von Mopseltrine getraut. Sie sind mir ziemlich gut gelungen (finde ich) und an den beiden Frechmopsis sind die einfach zuckersüß. Die Kleine hat sich so dolle gefreut über ihre Pünktchen Mütze und ist so freudig rumgehoppst, dass alle Bilder total verwackelt sind. Deshalb nur als liegende Variante, wo man den Schnitt nicht wirklich erkennen kann (mit dem Handy geknipst, weil meine Kamera sich entschieden hat, eine Akkuladung zu benötigen). :-/


Donnerstag, 21. August 2014

Urlaubs- und Erfahrungsbericht Airbnb in Hamburg

Ich habe vor ein paar Tagen versprochen ein wenig aus der letzten turbulenten Zeit zu berichten und ich fange erstmal mit was ganz harmlosem an, nämlich meinen Erfahrungen mit dem Portal airbnb.de und unserem Trip nach Hamburg.

Der Noch-Nicht-Mann und ich sind bekennende Low Budget Urlauber. Als er noch studiert hat und wir keine Kinder hatten, war Urlaub wichtig aber die Urlaubskasse winzig. Bis jetzt haben wir für ganz kleines Geld schon einige Eckchen in der Welt besichtigt. z.B.
ganz traditionell eine Pauschalreise mit Halbpension für 300 € p.P. in eine 3 Sterne Absteige in Arenal auf Mallorca,
Blind Booking über German Wings nach Zürich mit Übernachtung im Mehrbettzimmer im Hostel
und unser Highlight bis jetzt: 8 Tage New York Flug und Übernachtung im Hostel in Manhattan für 1150 € (für beide zusammen!!!).

Für uns ist es ein Unding, viel Geld für ein Hotelzimmer auszugeben. Man ist den ganzen Tag unterwegs und läuft sich die Füße voller Blasen und abends will man einfach nur todmüde alle Viere von sich strecken. Ob man das in einem Luxuszimmer voll mit Marmor und Hygieneartikel-Pröbchen tut, oder in einem Hostel Zimmer, wo vier andere Touristen neben einem vor sich hinschlummern, spielt doch keine Rolle, wenn einem die Augen zufallen, sobald der Kopf das Kissen berührt :-)

So lange man keine Kinder hat, kann man gut in Hostels übernachten. Ist man erstmal eine Familie, muss man erfinderisch sein, wenn man ganz ganz dolle vom Zelten abgeneigt ist *g*

Durch eine Freundin (vielleicht liest sie ja mit, bevor sie ihre USA Rundreise macht) habe ich von Airbnb erfahren. Das ist ein Portal, bei dem weltweit Leute ihre Sofas, Gästezimmer oder ganze Wohnungen und Häuser zur Vermietung anbieten. Man meldet sich dort an, u.a. mit Ausweisdaten zur Verifizierung, und schon geht es los. Wunschziel eingeben, evtl. ein paar Einschränkungen wie Unterkunftsart und Höchstpreis machen und dann sieht man alle Angebote im Umkreis. Zum Buchungspreis erhebt das Portal noch eine kleine Gebühr (bei uns waren es glaub ich 4 Euro). Zahlen kann man ganz bequem z.B. über Paypal.

Wir haben uns am Vatertagswochenende für Hamburg entschieden. Gebucht haben wir spottbillig ein Gästezimmer in einer Altbauwohnung in Harburg. Der Kontakt zur Gastgeberin war ganz unkompliziert und nett und als wir abends, nach einem Zwischenstopp (schreibt man das mit 2 P?) bei einer Freundin, angekommen sind, wurden wir sehr freundlich aufgenommen und durch die Räumlichkeiten geführt. Für den Aufenthalt haben wir Wohnungsschlüssel bekommen und ein paar tolle Insidertipps gab es natürlich auch.

Luxus ist anders, aber zum Schlafen war es vollkommen ausreichend.

Donnerstag, 14. August 2014

I'll be back...

Ich schiebe es schon seit einigen WOCHEN vor mir her, etwas Neues zu bloggen. Mittlerweile traue ich mich garnicht mehr meine eigene Seite aufzurufen vor lauter schlechtem Gewissen ... :-/

Aaaaaaber, ich gelobe Besserung und in den nächsten Tagen werdet ihr nach und nach erfahren, welche und vor allem wie viele Veränderungen es in den letzten Wochen bei mir gegeben hat. Eins sei vorweg gesagt: Hätte es mir jemand im April oder Mai erzählt, würde ich demjenigen wohlwollend an die Stirn fassen, um seine/ihre Temperatur zu überprüfen ;-)

Also, ich lebe noch und freue mich darauf, euch ganz bald mit neuem Lesefutter zu versorgen (falls überhaupt noch jemand mitliest).

Liebste Grüße und Ciao Ciao Miau ...